Der kulinarische Gipfel meiner provinziellen Sichtweise der profanen Kochkunst: das Rumpsteak!
Ich gebe zu, ich kann einfach nicht widerstehen, wenn es um Rumpsteak geht. Egal ob Rumpsteak pur mit Kräuterbutter, Rumpsteak mit Pfeffer-Congnac-Sauce oder – wie hier – Rumpsteak mit Zwiebel-Rotwein-Jus: Hauptsache zart und englisch!
Apropos englisch. Wie bestellt man eigentlich ein “Rumpsteak englisch” auf englisch? Also in England? Raw? Bloody? Undone? Nö, ganz einfach: blue!
Das oben gezeigte gute Stück (um es mal genau zu benennen: Rumpsteak mit Zwiebel-Rotwein-Jus, Folienkartoffel, gegrilltem Gemüse und Salatbeilage) habe ich übrigens in Marmaris (Türkei) am Hafen genießen dürfen. Hier noch schnell der passende Hintergrund dazu:
Btw. Ja, der Teller ist asymetrisch 😉 …
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13. September 2008 um 11:47
Ich bin ja immer skeptisch, wenn mir in der Türkei einer ein Steak als Steak verkaufen will. Meist war es bisher irgendein minderwertiges Stück Aashintern. Aber Dein Bild hier sieht gut aus.
15. September 2008 um 20:50
Ohne Flax: Die Türkei ist in Feinschmecker-Kreisen bekannt für exzellentes Rindfleisch. Immerhin hat man dort jahrzehntelang kein Rind importieren dürfen und somit einen “genetisch sauberen” Bestand gezüchtet.
Wenn Du allerdings einen Schlabber-Döner an der Betterbude neben dem Touri-Flughafen kaufst, könntest Du natürlich auch Fleisch “von Kleinst-Rindern mit unbehharten Schwänzen” erwischt haben…