Bevor sich der Sommer seinem Ende entgegen neigt und, zumindest meterologisch, am 1. September der Herbst beginnt, will ich meine noch im Archiv gehorteten Sommerfrüchte auf den Markt werfen.
Diesmal sind es Johannisbeeren. Es ist ziemlich mühselig, die roten Beeren von den Rispen zu abzustreifen. Ich mache es so, wie ich es von meiner Mutter gelernt habe: mit einer Gabel. Ich wüsste auch nicht, dass es noch eine andere Möglichkeit dafür gäbe.
Johannisbeeren zu essen, ohne sie vorher eingezuckert zu haben, ist fast schier unmöglich. Es mag ja sein, dass der eine oder andere auf “Sauer” steht. Mir schmecken die Früchte jedoch erst richtig gut, wenn sie nach mehreren Stunden im Zucker reichlich Saft gezogen haben. Und selbst dann entgleisten mir zum Teil noch die Gesichtszüge, weil die eine und andere Beere sich hartnäckig weigerte, auf ihre Säure zu verzichten.
Eins aber muss man ihnen lassen. Die kleinen Beeren sind äußerst fotogen. Egal ob natur oder verzuckert, in der Menge oder als einzelne Rispen. Sie machen sich gut als Models und waren äußerst geduldig beim Fotografieren. 😉 Was ich von mir nicht immer behaupten kann.
Bevor ich es vergesse: alle Fotos auf LmF.com dürfen kostenlos heruntergeladen werden. Man kann es ja garnicht oft genug erwähnen.
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