Ok, hier sind schon zahlreiche Sushi-Bilder eingestellt worden. Aber jetzt gibt es noch zwei und ich verspreche, das sind dann die letzten.
Bitte schön, einmal dieses
und noch das hier:
So, das war’s mit Sushi von meiner Seite. Jetzt sollte für jeden, der auf diese Seite kommt und sich Bilder herunterladen möchte, etwas dabei sein. Nur zu. Kostet nichts.
14. März 2013 um 21:34
Oh mein Gott!
Ich will auch wieder Sushi essen!
Bin mindestens genauso süchtig wie du!
Hast du gute Tipps was man beachten sollte bei der Sushizubereitung?
Haben das mit ner “Anfängerpackung” mal versucht, da waren Reis, Essig, Noriblätter schon in der richtigen Menge verpackt.
Schmeckte aber leider gar nicht so wie beim Japaner 🙁 War leider völlig fade.
Gruß Susi
17. März 2013 um 14:47
Ich würde mir auf jeden Fall ein Sushi-“Kochbuch” kaufen. Das hier kann ich empfehlen, da sind alle Schritte genau erklärt.
http://www.amazon.de/Sushi-Über-unwiderstehliche-Rezepte-Japan/dp/3829048068/ref=sr_1_sc_2?s=books&ie=UTF8&qid=1363523077&sr=1-2-spell Ist allerdings auch nicht ganz billig.
Dieses scheint mir allerdings auch geeignet zu sein, da ist auch jeder Schritt Step by Step erklärt und es ist nicht so teuer.
http://www.amazon.de/Sushi/dp/3898832880/ref=pd_sim_sbs_b_1
Nur Rezeptebücher ohne genaue Anleitung sind nicht zu empfehlen als Anfänger.
Es gibt zwar auch Tipps im Internet, die nützen mir aber nichts, wenn ich in der Küche stehe. Deswegen ist mir ein Buch lieber. 😀
Versuche bereits gewaschenen Sushi-Reis zu bekommen. Ist zwar etwas teurer, erspart eine Menge Arbeit. *schweissabwisch* Reis waschen ist für mich das Aufwendigste beim Zubereiten.
Man kann auch einfach Milchreis nehmen, der nach Anleitung im Rezeptbuch gekocht wird. Den Tipp habe ich von einer Japanerin bekommen.
Auf jeden Fall brauchst du eine kleine Bambusmatte zum Rollen. Zu Anfang hat der Reis bei mir überall geklebt. Du musst die Hände stets feucht halten. Am besten eine Mischung aus Wasser mit einem Schuss Essig.
Du kannst im Asie-Laden auch bereits eine Instant-Mischung bekommen, die dem Reis anstelle der Sushi-Essig- Wasser-Marinade (Sushi-Zu) zugegeben wird, damit er seinen typischen Geschmack bekommt. Diese Mischung wird in den Reis gestreut, Aber Vorsicht. Er darf nicht zu sauer werden. Ich würde dir zu Anfang dazu raten. Später, wenn man die Technik des Rollens beherrscht, kann man die Marinade auch selbst machen.
Ich hoffe, du kannst mit diesen Tipps was anfangen. Falls du noch Fragen hast, schick mir einfach eine Mail. 😀
Wünsche dir viel Spaß dabei.
Lb. Grüße dauni
17. März 2013 um 18:10
Dank dir für deine Antwort, Dauni!
Die Rollerei hat damals ganz gut geklappt, nur kam mir der Reis etwas wenig vor pro Rolle. War ja vorgegeben durch die Fertigpackung.
Diesmal kaufen wir uns ne ganze 500g Reispackung.
Nasse Hände ist klar, ging ganz gut nach der ersten missglückten, verpappten Rolle.
Man (+Mann) ist ja lernfähig ;-9
Ich hatte damals ein Video bei youtube gefunden von einem Sushimeister, der das prima erklärt hat.
Komisch ist aber, dass DU sagst, der Reis muss gewaschen sein, ICH wasche dem Reis sowieso IMMER die Stärke aus, der Sushimeister sagte ebenso, nur auf der Fertigpackung steht, der Reis soll NICHT gewaschen werden. Ist übrigends von der gleichen Firma wie die Noriblätter, die man üblicherweise so kriegt.
Diese Diskrepanz versteh ich nicht ganz und ich finde auch nix Genaues drüber.
Aber egal.
Mir fällt grad ein, wir haben ein paar Kilometer von hier eh einen Asialaden, war noch nie drin, aber das wird sich ändern.
Danke für die Buchtipps! Werd ich mir gleich zu Gemüte führen.
Auch so ein Problem: hier bei uns Sushilachs zu finden.
KEIN Fischladen, bzw. keine Fischtheke führt sowas und nur EIN Tiefkühlprodukt ist dafür geeignet. Mann, in welchem Kaff lebe ich eigentlich?
Was hast du denn eigentlich in dein Sushi gefüllt? ist ja ne riesen Auswahl!
LG Susi
PS. Tolle Gratisfotos zu Sushi!
17. März 2013 um 20:02
Hi, Susi,
Ich habe bislang überwiegend den Reis auch gewaschen, weil der bereits vorgewaschene Reis hier in der Nähe auch nicht immer zu bekommen ist.
Als Sushilachs nehme ich auch geräucherten Lachs, wie man ihn im Supermarkt oder bei Aldi abgepackt findet. Die Garnelen/Scampis waren aus der Tiefkühltruhe. Ich habe sie in Salzwasser kurz gekocht. Tipp dazu: In aufgetautem, rohen Zustand auf Zahnstocher spießen, damit die Tierchen gerade werden und dann ins Wasser damit. Sonst bleiben die nicht so richtig auf dem Reis liegen nach dem Aufschneiden. Bisschen Fummelei, aber was tut man nicht alles für leckere Sushi.
Ich verwende auch Forellen-Kaviar. Ist aber vllt. nicht jedermans Sache. Ich mache dann eine dünne Nori Rolle nur mit Reis gefüllt. Schneide die dann in Stücke, drücke auf einer Seite den Reis etwas ein und lege dann den Forellen-Kaviar darauf. Ein Teelöffel voll reicht allemal. Das kleinste Glas Kaviar reist meist dicke.
Die Füllung besteht aus Möhren, in Streifen geschnitten und blanchiert. Gurkenstreifen, Chinesischen Pilzen (Tongu), die ich in mit Sojasosse versetztem Wasser koche, bis sie nicht mehr zäh sind. Es eignen sich auch chines. Morcheln. Ebenfalls in Streifen geschnitten. Avocoado und frischen Blattspinat, der auch blanchiert wird. Gut ist es, wenn man grosse Blätter bekommt. Von Iglo gibt es jetzt allerdings auch Blattspinat in ganzen Blättern. Habe ich vor ein paar Tagen entdeckt. Der lässt sich sicherlich auch gut dazu verwenden.
Außerdem verwende ich auch die Reste vom Lachs. Von dem bleibt erfahrungsgemäß immer etwas übrig, weil man ja aus den Scheiben die passende Stücke herausschneidet. Die kann man auch gut mit verwursteln.
Was sehr lecker ist: D.h. zwei/drei Eier mit Sojasosse und einer Prise Zucker verquirlen und dann dünne Omeletts braten. Diese Omeletts werden auf den Sushireis gelegt und darauf dann übrige Zutaten nach deiner Wahl und dann Rollen machen 😉 Und Omelettstreifen können dann auch mit eingerollt werden, wenn man nur Gemüse verwendet.
Im Grunde haben alle Rollen den gleichen Inhalt, einfach immer unterschiedlich variert.
Wenn zum Schluss noch Zutaten übrig sind, einfach den restlichen Reis damit vermengen, kleine Bällchen formen und in Sesam wälzen. Wenn Spinat übrig bleibt, verwende ich den zur Dekoration.
LG Nina (dauni)
17. März 2013 um 20:09
Oh je, mir läuft das Wasser im Munde zusammen beim Gedanken an deine Sushirollen! *sabbersabber…*
Weil du grade die Reste ansprichst… die verwurste ich mit Tempurateig.
Einfach eintauchen und kurz goldgelb frittieren, damit schmeckt alles lecker, egal ob Lachs- oder Gemüsereste.
Man kann ja auch die Sushiröllchen in den Teig tauchen und frittieren, das gibts immer bei unserem Japaner in Regensburg.
Schmeckt saulecker!!
Deine Omeletts muss ich mal probieren, hört sich gut an! Danke für den Tipp!
Ich werd die Erfahrungen dann berichten. Und vielleicht gibts dann von mir auch noch mal Fotos von Sushi 😉
LG Susi
17. März 2013 um 21:54
🙂 Viel Spaß. Ich bin jetzt ganz neugierig auf Tempura geworden. Werde mich daran auch einmal versuchen.
17. März 2013 um 21:58
Tempura gibts schon fertig, man muss nur noch Wasser zugeben.
Tipp, mach ihn nicht zu dünn.
LG Susi
2. April 2013 um 13:48
Kurzer Bericht:
Gestern hatten wir wieder Sushi… endlich haben wir die richtige Reisrezeptur gefunden.
250g Reis wie üblich kochen,
2 El Reisessig
1 EL Zucker
1 Tl Salz
alles zusammen aufkochen,
unter den lauwarmen Reis mischen wie üblich.
SUPER LECKER!
Ähm, zum Fotografieren bin ich leider nicht mehr gekommen 🙁 😉
2. April 2013 um 16:18
Werde den Reis auch mal so kochen wie du angegeben hast. 😀 Ich war, glaube ich, bisher mit dem Reisessig immer etwas zu sparsam. Mal mehr, mal weniger 😉
Viele Grüße und eine schöne Woche
3. April 2013 um 10:28
Gute Idee!
Wir habens diesmal so gemacht wie oben in meinem Rezept, nächstes Mal kommt auch ein bisschen mehr Reisessig dazu.
Von Salz und Zucker die Löffel jeweils nicht zu voll nehmen. Salz fand ich bissl zu viel… ist aber dann auch Geschmackssache.
Man muss einfach probieren, dann weiß man ja bald, was einem am besten schmeckt, nüch? 😉
Herzliche Grüße
Susi