wird aus jungfräulichem Hering zubereit und ist besonders fett.
Die Bezeichnung stammt aus dem holländischen und heißt in der Übersetzung soviel wie Mädchenhering.
Man kann ihn auf Brot mit viel Zwiebeln essen, zu Pellkartoffeln mit Quark, der mit Schnittlauch angerichtet ist, zu Bratkartoffeln, und mit Bohnen als Beilage, wie es auf dem Foto, das auch kostenlos zum Download zur Verfügung steht, zu sehen ist. Der Phantasie und dem Geschmack sind keine Grenzen gesetzt.
Holländische Freunde von uns schütteln sich allerdings bei der Vorstellung, den Fisch auf irgendeine der vorgenannten Weise zu essen. Für sie ist der Matjes nur dann richtig genießbar, wenn er aus der Hand direkt in den geöffneten Mund geführt wird, wobei der Kopf weit in den Nacken zurückgelegt werden muss. Der holländische Matjes ist, ob man es hier in Deutschland nun hören will oder nicht, meiner Meinung nach auch der leckerste.
Zum Matjes passt ein schönes, gekühltes Bier und nach der Mahlzeit, zur besseren Verdauung, ein klarer Schnaps. Nur für die Gesundheit, natürlich.
Und auch dieses Bild steht gemeinfrei zur Verfügung. Matjes ohne alles. Für Holländer. 😉
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3. März 2008 um 23:12
Dauni, meine Liebe. Mir scheint, in Dir schlummern bisher (von mir) unentdeckte Fähigkeiten. Kallse Fotos!
3. März 2008 um 23:13
Oder auch: Klasse 🙂
4. März 2008 um 11:04
Klasse? Eher phantastisch ^^ Mal im Ernst: Wirklich gut gelungen. Ich bin ja eher der Meinung, man sollte kein Kunstlicht beim Fotografieren verwenden, aber in diesem Fall zaubert die Neonröhre interessante Farbspiele auf die Filets. Ich glaube ich nehme den mittleren Fisch als Grundlage für den nächsten “Freistellen-Beitrag” 😉
4. März 2008 um 12:37
Ich bin auch ganz angetan… inhaltlich, optisch und… naja, ich fange schon wieder an einzuspeicheln. 😉
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4. März 2008 um 14:34
Aber wirklich, dear dauni, gaanz dolle 😀
4. März 2008 um 15:02
Ich schließe mich meinen VorrednerInnen an.
4. März 2008 um 15:16
😀 Danke, ihr macht mich ganz verlegen. Aber es macht auch verdammt viel Spaß, an diesem Projekt mich euch mitzuarbeiten. Gemeinsam für eine gute Sache.
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