Babybananen sind eine kleinere Zuchtform der bekannten »klassischen« Dessert- oder Obstbanane (Musa × paradisiaca). Sie wachsen an kleinwüchsigen Stauden und werden etwa 10 cm lang. Aufgrund der Kürze sind Babybananen kaum gekrümmt, es erübrigt sich in diesem Fall also die Frage: »Warum ist die Banane krumm?«
Die Schale der Babybanane ist im Verhältnis zur Obstbanane dünner, das Fruchtfleisch unterscheidet sich jedoch in der Konsistenz kaum. Geschmacklich würde ich – nach meiner Erfahrung – die Babybanane als etwas konzentrierter und süßer beschreiben; und da sie über dieselben wertvollen Inhaltsstoffe verfügt, ist sie für mich der ideale kleine Energiehappen für jede Gelegenheit.
Am besten kauft man Babybananen, die meist in kleinen Stauden zu drei bis fünf Stück angeboten werden, wie ihre große Schwester auch mit noch grünen Spitzen und Böden (wie auf dem Foto zu sehen) und lagert sie bei normaler Küchentemperatur (um 18°C bis 19°C). Dann nähern sie sich normalerweise im Lauf des Folgetages ihrem optimalen Reifezustand an und bilden erst am darauffolgenden Tag erste deutlichere braune Flecken aus, die den Übergang zur Voll- bis hin zur Überreife kennzeichnen.
Besonders im Zustand der eben erreichten Reife (voll gelb) eigenen sich Babybananen hervorragend als Bestandteil eines knackigen Fruchtsalates.
Wem Babybananen einfach zu klein sind, den verweise ich gerne auf weitere Informationen zu Bananen und Fotos von Bananen.