Wenn es so etwas wie Modeströmungen für Gemüse und Salate gibt, dann ist Radicchio sicher bei den Gewinnern. Ursprünglich in Italien zu Hause, hat der etwas bitter schmeckende Vertreter der Zichorien seit rund zwanzig Jahren den Weg über die Alpen in die Salatschüsseln der Nordeuropäer genommen.
Aber nicht nur als Bestandteil feiner Salate hat Radicchio Freunde, sondern auch als intensiv schmeckende Zutat in Risotti, als ungewöhnlicher Begleiter zu Pasta oder als vegetarisches Häppchen auf dem Grill.
So wenig Herausforderung auch die Zubereitung des Radicchio bedeutet, so fehlerträchtig ist die korrekte Rechtschreibung: Raddicio und Radiccio liest man gar nicht so selten.
30. November 2008 um 12:38
Ein tolles Foto. Ich finde gerade das Zusammenspiel von Schärfe und Unschärfe sehr gelungen. Das macht das Bild viel interessanter, als wenn alles gestochen scharf abgebildet wäre. Weiter so! 🙂