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Spinat

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war früher der Schrecken aller Kinder.  Von meiner Mutter kannte ich ihn nur gehackt und  zu Brei zerkocht, der auf der Zunge einen etwas schleimigen Eindruck hinterließ. Nein, ich mochte ihn nicht wirklich. Das änderte sich jedoch, als ich das Gemüse das erste Mal in seiner Urform, als frischen Blattspinat, genoss.  Seitdem gehört er mit zu meinem  Lieblingsgemüse.

blattspinat_01_dauni.jpgEr eignet sich wunderbar als Beilage bzw. Zutat zu Fisch, Meeresfrüchten und Fleisch, mit Kartoffeln, Nudeln oder Reis. Mir  schmeckt er besonders gut, wenn er noch etwas Biss hat, also nicht zu lange gedünstet wurde, weil dann sein Geschmack noch gut erhalten bleibt.

Ein ganz einfaches Gericht, das auch schnell zubereitet werden kann, ist Curryspinat mit Hackbällchen.

Und so wird es gemacht:

Blattspinat waschen, abtropfen lassen und  in  Öl leicht andünsten. Mit etwas Instant- Rinderbrühe aufgießen und ca. 15 Minuten köcheln lassen.  Abschmecken mit Salz, Pfeffer, Rosenpaprika, Muskat und viel Curry.

curryspinat_01_dauni.jpgIn der Zeit, in der der Spinat dünstet,  wird Hackfleisch mit den o.g. Gewürzen gewürzt,  zu  kleinen Bällchen geformt und in der Pfanne von allen Seiten kurz angebraten. Dann gibt man sie in den Spinat und lässt sie mitdünsten, den Bratensud gießt man mit einen Schuss Wasser an, kocht ihn auf und gibt ihn ebenfalls zum Spinat.  Dazu passt am besten Reis.

Bevor ich es vergesse zu erwähnen: heute esse sich sogar auch den Spinat mit dem Blubb. Mit Fischstäbchen. Aber nur, wenn Kinder zu Besuch sind. 😉

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