“Endlich ma wat Anständiges inner Zeitung!”, freute sich mein Großvater, wenn er zur Frühstückspause auffe Baustelle eine Knifte mit Schinkenwurst auspacken konnte. Und mir ist es auch lieber, solches vorzufinden, als ein dröges Bütterken mit irgendwelchem Käse drauf.
Falls jemand die Begriffe Knifte oder Bütterken nicht kennt, gemeint ist das Smörebröd, die belegten Brotscheiben, eben das Butterbrot schlechthin.
Pingback: dpetereit (Korinthos Kackis)
7. Oktober 2009 um 20:51
wie schrien früher die Blagen auffe
strasse na’ oben: Mama, schmeiss mich ma’ nen Bütterken runter. 😀
Heimatklänge- und lecker.
7. Oktober 2009 um 20:53
Sieh an. Du bist wohl gar kein Nordlicht, was?
8. Oktober 2009 um 08:05
… in Berlin is det ne richtje Stulle …
gruß+dank, p.
9. Oktober 2009 um 18:46
Ich hätte – wäre mir das Wort ausserhalb dieses Zusammenhanges begegnet – nicht mal im entferntesten vermutet, dass es sich bei “Knifte” überhaupt um etwas Essbares handeln könnte…
30. Oktober 2009 um 12:58
jenau, plasmajobber hats schon jesacht: dit is ne echte buttastulle! und ooch noch belecht! quasi ne klappstulle 🙂
5. Dezember 2009 um 10:59
… ich kenne den begriff “kniffte” nur aus dem bereich cottbus. in welchen städten wird er denn noch verwendet?