Wenn Sie glauben, dass Sie bei einem Eisbergsalatkopf nur 11 Prozent des tatsächlichen Volumens sehen können, denken Sie falsch. Daher ist der Name nicht abgeleitet. Der Eisbergsalat kommt auch nicht etwa aus den Tiefkühlzonen dieser Erde. Vielmehr handelt es sich um einen stinknormalen Kopfsalat, dem man die Labbrigkeit züchtungstechnisch ausgetrieben hat. Angeblich haben die Neapolitaner das leckere Kerlchen erfunden.
Ich verwende Eisbergsalat bei jeder Gelegenheit, sprich: Immer wenn ich einen verwende. Zusammen mit Gurken, Tomaten und Zwiebeln ergibt sich daraus ein frischer Salat, an dem man sich, sofern man noch ein paar Putenbruststreifen drüber drapiert, durchaus satt essen kann. Aber auch Kidneybohnen und Mais machen sich gut im Zusammenspiel mit Eisbergsalat.
Der Name stammt übrigens angeblich daher, dass man dunnemals Eisbergsalatköpfe auf Eis gelagert transportierte. Heute ist das nicht mehr üblich, weshalb die obersten drei bis vier Schichten eines jeden Salatkopfes wegwerfen muss. War eben doch nicht alles schlecht, früher.
18. Februar 2008 um 18:08
Ach, das ein Eisbergsalat eigentlich ein strammer Kopfsalat ist, war mir neu. Ich mag ja ganz gerne mal einen gemischten Blattsalat. Ich bin sehr erfreut darüber, daß es Salate aller Art inzwischen fix und fertig in Portionsbeuteln zu kaufen gibt. Ein Hoch auf die Lebensmittelindustrie! Da komme ich nämlich mal öfter auf die Idee, Salat zu essen. Salat ist ja auch gesund, heißt es. Ich mische gerne Thunfisch und/oder gekochtes Ei und/oder Käse und/oder Nüsse (Walnüsse) unter Salat.
18. Februar 2008 um 18:34
Die in den Portionsbeuteln entbehren aber jeglicher Vitamine. Das solltest Du lieber frisch hinschnippeln, wobei selbst dabei der Vitamingehalt fragwürdig bleibt…