Da ich nicht mehr alles essen darf und auch bei Kuchen und Gebäck auf die Zutaten achten muss, habe ich mich dazu entschlossen, mein Weihnachtsgebäck selbst zu fertigen. Dann weiß ich wenigstens , was darin ist.
Obwohl ich sagen muss, dass ich beim Hinzufügen von Hirschhornsalz, das man als Backtriebmittel für Lebkuchen verwendet und das in Wasser aufgelöst wird bevor man es zu dem Teig gibt, stark an den Geruch erinnert wurde, der so typisch für Haarfärbemittel ist. Ammoniak. Aber was soll’s: wat mut, dat mut. Rein damit und ab in den Backofen.
Gottseidank ist der Geruch verflogen, und die Zutat trägt erstaunerlicherweise, neben den anderen Gewürzen, zu dem für Lebkuchen so typischen Geschmack bei.
Nun präsentiere ich hier mein Erstlingswerk:
Ohne mich selbst loben zu wollen, ich finde es ganz gelungen. Und was die Hauptsache ist: es schmeckt auch noch.
Ich lade alle herzlich ein, zuzugreifen und sich zu bedienen. Es kostet auch nichts.
21. Dezember 2011 um 00:42
Es sieht auf jeden Fall gut aus, dein Gebäck. Wenn´s halb so gut schmeckt, ist es immer noch top.
21. Dezember 2011 um 11:25
Schmeckt wie früher bei Muttern.
21. Dezember 2011 um 15:55
Lecker, da krieg ich sofort Lust drauf!
Schick mal ein paar rüber …
30. Dezember 2011 um 23:25
@lebenslang: Es gibt immer noch Lebkuchen 😉 Allerdings ist ihre Anzahl schon stark geschrumpft. Hier ist im übrigen der Link auf das Rezept, nach dem ich gebacken habe.
http://helgas-garten.de/lebkuchen-pfefferkuchen-honigkuchen-selber-backen/