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21. Juni 2009
von hp_sebastian
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Nudel-Gemüse-Pilzsuppe

nudeln-mit-bratwurst-paprika-champignons-und-mais.pngNudel-Gemüse-Pilzsuppe ist ein leckeres und einfaches Gericht, in dem hervorragend Reste verwertet werden Können. Für das Gericht auf dem Bild habe ich Nudeln, Bratwurst, Paprika, Mais und Champignons, sowie eine Tüte Waldpilzsuppe verwendet.

Zubereitung (für 4 Personen):

300g Nudeln kochen. Gleichzeitig Fleisch(z.B. kleingeschnittene Bratwürste, Speckwürfel) zusammen mit Gemüse(z.B. Paprika, Mais, Tomaten) anbraten. In einem großen Topf Waldpilzsuppe aus der Tüte, Mehlschwitze oder ähnliches anrühren. Fleisch und Gemüse sowie, soweit vorhanden, Pilze in den Topf mit der Soße geben. Nach Bedarf noch mit Wasser auffüllen und zum Schluss die Nudeln hinzufügen.

20. Juni 2009
von Primus09
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Kartoffelbrei mit Würstchen

kartoffel-presse-primus09.jpgNun, außer den Frühkartoffeln für leckere Pellkartoffeln ist die Kartoffel natürlich im deutschen Raum für die unterschiedlichsten Gerichte noch zu haben. Eine beliebte Variante ist der Kartoffelbrei, ich mag ihn sehr und kann dann oft nicht aufhören, bis der Teller leer ist. Ich habe eine Kartoffelpresse dazu, es gibt auch andere Gerätschaften, womit die vorwiegend fest oder weichkochenden Kartoffeln dann zerdrückt werden. Falls man so ein entsprechendes Küchengerät nicht hat, kann man sie auch mit einer Gabel zerdrücken. Mit einer Gabel können auch kleine Stückchen drin bleiben, wobei, wie hier oben auf dem Bild, mit der Kartoffelpresse wird der Brei feiner.

Jede/-er hat so seine eigene Methode wie der Brei zubereitet wird, ich stelle euch hier mal meine Version vor. Dazu passen die unterschiedlichsten Sachen,  kurzgebratene Beilagen: wie Bratwurst, Leber (gebraten), Bratklops (Bulette, Fleischpflanzl) oder andere gebratene Sachen. Sehr schön ergänzen kann man dies mit gebratenen Zwiebelringen und dazu etwas ausgelassener Butter.

Zubereitung:

Weichgekochte Kartoffeln durch stampfen oder durch die Kartoffelpresse drücken, dazu kommt je nach Menge aufgewärmte Milch und ein Stück zimmerwarme Butter und hebt dies vorsichtig unter. Die Milch schlückchenweise dazu geben, so bekommt man die Breikosistens die man möchte. Etwas Muskat drüber reiben, nach Geschmack noch mal nachsalzen und ich gebe immer noch ein Eigelb mit drunter.

Wenn man möchte, kann man kleingehackte Petersilie oder grünen Zwiebellauch noch drunter mischen.

Guten Appetit.

kartoffelbrei_wurst-primus09.jpg

19. Juni 2009
von hp_sebastian
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Gewürfelte Paprika

paprika-gruen-orange-rot.pngMan kann Paprika roh in Salaten, gefüllt, sauer eingelegt, gedünstet oder gebraten verwenden. Grüne Paprika sind ein bisschen bitterer als rote, orange oder gelbe Paprika.

Ich esse Paprika besonders gerne mit Zwiebeln, Kräutern und etwas Essig. Diesen leckeren Paprikasalat kann man mit Salaten und anderem Gemüse noch ergänzen. Einige Menschen essen Paprikasalat auch gerne mit Schafskäsewürfeln.

Einer der Vorteile der Paprika ist, dass es Paprika in verschiedenen Farben gibt, es also die Mahlzeit farblich aufwertet.

16. Juni 2009
von Dauni
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Kapernäpfel

kapern_01_dauni.jpg

Jeder von uns kennt sicherlich Kapern. Diese kleine grünen Dinger, ohne die Königsberger Klopse eigentlich undenkbar sind, die aber nicht nur dort Verwendung finden, sondern auch in vielen anderen leckeren Gerichten.

Mit den Kapernäpfel ging es mir wie mit den Pomelos. Obwohl allen Neuigkeiten auf dem Markt sehr aufgeschlossen, lernte ich auch diese erst durch Freunde kennen, die sie auf dem kalten  Büfett zu gebratenem Fleisch als Beilage mit anboten.

Kapernäpfeln bekommt man in Essig oder Öl eingelegt. Sie sind leicht säuerlich wie die kleineren Kapern, aber viel aromatischer. Wer sie nicht kennt, sollte sie auf jeden Fall einmal probieren.

Schließlich ist Grillzeit, und da gibt es gebratenes Fleisch in Hülle und Fülle. Warum nicht einmal was Neues auf den Tisch bringen?

Glaubt mir: sie schmecken wirklich 🙂

16. Juni 2009
von Dauni
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Pomelo

pomello_01_dauni.jpg

Bis vor kurzem hatte ich eine Pomelo noch nicht gesehen, geschweige denn gegessen.  Diese Frucht, die eine Kreuzung aus Pampelmuse und Grapefruit ist, habe ich bei Freunden kennen- und genießen gelernt.

Die äußere Schale ist sehr dick. Das Fruchtfleisch selbst, ist nach dem Entfernen der Schale, noch von einer ziemlich  zähen Haut umgeben und kann erst verzehrt werden,  wenn man diese, am besten nur mit den Fingern, vorsichtig abpult.  Der Lohn für die Mühe ist ein köstliches, erfrischendes  Inneres mit einem leicht süß-säuerlichen Geschmack.

Die Frucht hat bei mir einen Effekt ausgelöst, den ich sonst nur beim essen von Pistazien oder anderem Knabberei kenne. Ich kann einfach nicht aufhören, bis auch noch der letzte Rest weg ist. Aber das Schöne daran ist: man nimmt  nicht zu davon. Hoffe ich doch wenigstens.

Appetit bekommen? Dann nichts wie hin zum Obststand und Pomelo kaufen. Oder einfach hier das Foto herunterladen, sozusagen als Appetizer. Gratis natürlich.

16. Juni 2009
von Sister
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Die Zwiebel

zwiebel_02_sister.jpg
Sodann, wenn Tränen auch ein Übel,
Zerstückelt sie und mengt die Zwiebel
Mit Öl und Salz zu einer Brühe,
Daß der Salat sie an sich ziehe.
(Wilhelm Busch)

Zwiebel findet so eine vielfältige Verwendung in unserer Küche, weil sie eine der ältesten Kulturpflanzen überhaupt ist. Ob als Würzmittel (z.B. im Salat, Hackfleisch oder in der Suppe), Heilmittel (auf Wespenstiche auflegen, bei Halsschmerzen als Saft getrunken) oder eben als Gemüse (gefüllte Zwiebeln, Leber mit Apfel und Zwiebel, Bollenfleisch).

Ihr schwefelhaltiges ätherisches Öl, das beim Zerkleinern freigesetzt wird, ist für verschiedene Dinge verantwortlich: Erstens reizt es die Schleimhäute, zweitens wirkt es desinfizierend, drittens sorgt es für die Schärfe und ist auch für den typischen Zwiebelgeruch verantwortlich, den man so schnell nicht mehr von den Händen bekommt.

zwiebel_01_sister.jpgWenn man Zwiebeln gart, verliert sich die Schärfe und die Knollen werden süß. Eben diese Wandelfähigkeit gibt dem Lauchgewächs, das entfernt mit der Lilie verwandt ist, seine Berechtigung in vielen Küchen, vom einfachen Alltagsgericht bis zur noblen Sterneküche.

Versuchen Sie einmal Zwiebel-Relish: Dazu rote Zwiebeln mit etwas Rotwein, ein paar Tropfen gutem Essig, Zucker und etwas Salz zu einer Art Marmelade einkochen. Dies schmeckt hervorragend zu gebratenem Fleisch und ist damit besonders für die Grillsaison geeignet. Apropos Grillsaison: Wickeln Sie statt Kartoffeln doch mal geschälte Zwiebeln mit etwas (Kräuter-)Butter in Alufolie und grillen diese oder lassen sie später in der erkaltenden Asche liegen. Lecker!

15. Juni 2009
von hp_sebastian
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Fenchel

fenchel-hp_sebastian_2.pngDer Fenchel ist eine heute weltweit verbreitete Gemüse-, Gewürz- und Heilpflanze.

Die Fenchelknollen werden in  Salaten, Gemüsegerichten und als Beilage zu gedünsteten Fischgerichten verwendet, die Fenchelsamen werden zu einem Fencheltee aufgegossen, der beruhigend bei Magen- und Darmbeschwerden wirkt.

12. Juni 2009
von erinhagl
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Baked Beans mit “ohne Toast”

Baked BeansSo, oder so ähnlich sieht ein Gericht aus, welches auf manchem englischen Frühstückstisch die morgendliche Hauptrolle spielt. Ganz ehrlich, das zählt nicht zu meinen Muntermachern, aber mit den Bohnen aus der Dose, bei LIDL war englische Woche, und einem Feinfrost-Mischgemüse, läßt sich auf die Schnelle ein herzhaftes Mittagessen zaubern. Eine in Scheiben geschnittene Knacker und etwas Schinkenspeck, dazu je eine gewürfelte Zwiebel und eine große Knoblauchzehe geben die Basis. Das Gemüse dazugeben, garen, bis es noch etwas bißfest ist, mit einem kräftigen Schluck Weißweinessig ablöschen, die Bohnen mit der Tomatensoße dazugeben und mit Salz und Zitronenpfeffer abschmecken. Baked Beans 02Alles ca. 10 Minuten köcheln und zum Schluß noch etwas Salbei, Schnittlauch und Zitronenzesten unterheben und schon kann gegessen werden. Den Toast, welchen sich die Engländer unter die Bohnen drapieren (???), habe ich aus der Hand dazu gegessen.
Ich gebe zu, das es sich hier nicht um große Sterneküche handelt, aber der Alltag gebietet doch öfter als einem lieb ist: Schnell kochen, schnell satt machen. Zumindest habe ich mir 20 Minuten Zeit genommen und bin nicht zu Mäg Bommelds gegangen …

11. Juni 2009
von Uli
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Wildlachs und Scampi, überbacken

Eigentlich müsse die Headline ja lauten “Wildlachs und Scampi in Knoblauch-Tomaten-Tunke mit Mozarella überbacken”.

Es ist ja eigentlich so einfach. An der Fischtheke frischen Wildlachs und Scampis kaufen. Die Menge richtet sich hierbei nach der Größe der Auflaufform. Am besten den Lachs direkt filetieren und von der Haut trennen lassen. Den Fisch dann mit Olivenöl einreiben und in die Form legen. Darüber die Scampis verteilen.

In einer Schale Olivenöl, passierte Tomaten und frische Knoblauchscheiben mit Peffer, Salz, italienischen Kräutern und einem guten Schuss Weißwein zu einer Marinade anrühren. Diese Marinade dann über Fisch und Scampis gießen. Darüber noch aufgeschnittene Cherrytomaten verteilen. Die Auflaufform abdecken und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Die Wildlachs- und Scampi-Schale noch mit Mozarella belegen und für 30 Minuten bei 200° in einem gut vorgeheizten Backofen abbacken. Alleine der Duft ist schon mehr wie eine Sünde wert. Zu “Wildlachs und Scampi, überbacken” empfehle ich Basmatireis und einen gut gekühlten Pouilly-Fumé von der Loire.

Nachtrag: Statt frischem Lachs & Scampis geht es natürlich auch mit tiefgefrorenen Fisch & Meeresfrüchten. Allerdings nicht, wenn man einen Gourmet aus Hamburg zu Besuch hat 😉 …

1. Juni 2009
von Sister
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(Steinpilz-) Risotto

risotto_1stadium_sister.jpgRisotto ist ein Klassiker der italienischen Küche, auch wenn es Verwandte in vielen Küchen der Welt gibt, so z.B. der Pilaw oder auch Paella. Vor dem Reisgericht, welches mit vielen Aromen hergestellt werden kann, haben viele Respekt, doch ist es gar nicht schwer herzustellen. Und teuer muß es auch nicht sein.

risotto_2stadium_sister.jpgFür zwei Personen ist eine Kaffeetasse Reis meist völlig ausreichend. Wenn man kein tolles Gästeessen kochen will, eignet sich auch Milchreis dazu, klassisch nimmt man jedoch Arborio-Reis. Man sollte drei- bis viermal soviel Flüssigkeit bereitstehen haben, wie man Reis genommen hat – also etwa drei bis vier Tassen. Das Aroma kann vieles sein: Tomaten, Huhn, Meeresfrüchte, Parmesan und Safran (Risotto Milanese) – hier im Bildbeispiel sind es getrocknete Steinpilze (selbst gesammelt). Bei Zutaten, die nicht lange gekocht werden dürfen, wie Meeresfrüchte, Parmesan, Gurken, etc. nimmt man eine Ersatzbrühe, leichte Gemüsebrühe ist das beste (und gibt die Zutaten erst zum Schluß hinzu). Doch nun zum Vorgang an sich!

risotto_3stadium_sister.jpgErst wird Zwiebel im bevorzugten Fett angeröstet, das kann Öl, Olivenöl, Butterschmalz oder ein anderes hocherhitzbares Fett sein, es sollte natürlich zum Aroma passen (Olivenöl und Steinpilze z.B. finde ich persönlich nicht so gelungen). Wenn die Zwiebeln hellgelb angeschwitzt sind, kommt der Reis hinzu und wird leicht mitgeröstet. Ist er glasig, kommt der erste Schuß Flüssigkeit dazu, etwa eine Tasse voll. Nicht zu viel auf einmal nehmen, aber alle anderen Legenden können getrost mißachtet werden: Es funktioniert auch mit nicht-kochender Flüssigkeit. Das Rühren kann auch für einen Gang zum Kühlschrank und anschließendem Bieröffnen kurz unterbrochen werden. Jedesmal wenn der Reis die Flüssigkeit aufgesogen hat, gibt man neue hinzu – solange, bis der Reis gar ist. Alle empfindlichen Aromen und/oder Käse kommen erst zum Schluß hinzu, getrocknete Steinpilze wandern schon mit der ersten Flüssigkeit zum Reis.

risotto_endstadium_sister.jpgDie Konsistenz sollte zum Schluß cremig sein, das Gericht aber einen gewissen Stand haben. Rührt man noch ein Stückchen kalte Butter in den fertigen Reis, gibt das noch einen zusätzlichen Genuß.

Guten Appetit!

Erklärung der Fotos:
1. Der angeschwitzte Reis blubbert in der Brühe.
2. Die Flüssigkeit wird weniger, bald muß neue hinzugegebenen werden.
3. Fertig! Nun noch ein Stückchen Butter unterrühren und dann…
4. …Genuss!

Steinpilzrisotto bleibt weiß statt braun, wenn die Steinpilze extra aufgeweicht werden.  Dann darf auch das Weichwasser nicht dazugegeben werden, was dem Aroma nicht guttut. Wem die Farbe nicht gefällt, nehme – allerdings mit Qualitätseinbußen oder hohem finanziellem Aufwand – frische Champignons, weiße, getrocknete Steinpilze vom Fachhändler oder nur Pilzbouillon.