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Freie Downloads ohne Abmahnrisiko…

3. März 2012
von Dauni
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Schweinemett

Ich will heute nicht viele Worte verlieren, sondern einfach nur ein Bild präsentieren. Bei dem Anblick des leckeren Schweinemetts läuft mir nämlich gleich wieder das Wasser im Munde zusammen. Dazu jetzt noch ein leckeres Brötchen und ein schönes, kühles Bier. Was will man noch mehr?

Vorausgesetzt, man darf das auch essen.

 

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Ich mach mich dann mal wieder an mein Vollkornbrot mit Sonnenblumencremaufstrich. *seufz*

6. Februar 2012
von Dauni
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Rosenkohl ist lecker

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Viele werden jetzt vielleicht aufschreien und das Gegenteil behaupten. Rosenkohl schmecke streng und bitter. Ausserdem sei es mühselig, ihn zu putzen. Und überhaupt: aus den kleinen Blättern Kohlrouladen herzustellen dauere eine Ewigkeit. Ok, das Letztere ist ein Witz.

Ich glaube, die Aversion gegen Rosenkohl ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass er vor allem oft zu weich gekocht  auf den Teller kommt. Da kann  der Braten noch so gut schmecken, die Rosenkohlmatsche verdirbt dann doch die Freude an dem Gericht.

Rosenkohl ist ein typisches Wintergemüse und soll sehr gesund sein. Richtig zubereitet, d.h. mit einer kurzen Kochzeit in wenig Salzwasser, damit er noch Biss hat, wird er dann unter kalten Wasser kurz abgeschreckt. Das erhält die schöne grüne Farbe. Schließlich ist das Auge ja auch mit. Um ihn als Beilage zu Fleisch zu verwenden, wird er anschließend kurz in Butter geschwenkt, mit Salz, Pfeffer und Muskat abgeschmeckt.

Man kann ihn auch mit einer weißen Soße (sowas wie holländische Soße) binden und Hackklößchen braten, die dann dazu gegeben werden und mit gekochten Kartoffeln präsentieren. Oder man bereitet Bratkartoffeln zu, rührt eine leichte Soße aus Tomatenmark und Rosenkohlwasser an, gibt diese über den Rosenkohl (doch, das schmeckt wirklich) und serviert das Gericht mit einem Stück Schinken- oder Geflügelsülze. Die Kombination aus warmen Bratkartoffeln, Rosenkohl und der kalten Sülze ist ausgesprochen schmackhaft.

Zu guter Letzt habe ich noch eine Rosenkohl-Variante anzubieten: Rosenkohlauflauf. Der ist ganz einfach zuzubereiten.

Für 4 Personen:  800 gr. Kohl ,  3 Eier, 200 gr. Schinken, roh oder gekocht. 1/8 l Gemüsebrühe Instant wer mag, sonst das Rosenkohlkochwasser, 100- 200 gr. Käse  , 1/8 Milch. Salz, Pfeffer, Muskat, Petersilie.

Kohl blanchieren, kalt abschrecken. In eine ausgefettete Auflaufform geben. Schinkenstreifen darüber legen. Gemüsebrühe angießen. Eier mit Milch verquirlen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, geriebenen Käse und Petersilie unterrühren.

Achtung: Mit Salz sparsam sein, da der Käse meist auch salzig ist und das Gericht bei der Verwendung von zuviel Salz leicht, um es mal vorsichtig auszudrücken, zu kräftig wird.

Die Käse-Eier Mischung über den Kohl gießen und zugedeckt im vorgeheizten Ofen bei ca. 220 Grad 15 Minuten garen. Nach Ablauf der Zeit den Deckel abnehmen und den Auflauf noch bräunen lassen. Dafür gebe ich keine Zeit vor, sondern mache das nach Augenschein. Will sagen: einfach in den Backofen schauen, wie weit das Werk gediehen ist und rausnehmen, wenn es eine schöne Farbe hat.

Fertig.

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Dazu passt Kartoffelpüree.  Nach meiner Erfahrung ist der Auflauf allerdings so mächtig, dass darauf verzichtet werden kann.

Nachsatz: Natürlich kann auch tiefgefrorener Kohl verwendet werden. Dann muss die Garzeit etwas verringert werden, sonst gibt es Matschkohl (siehe oben) 😉

2. Februar 2012
von Dieter Petereit
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Ein perfekter Salat

Zumindest optisch spricht dieser Salat direkt an Bewusstsein und Unterbewusstsein vorbei meine Speicheldrüsen an. Ich kann sie förmlich schmecken, diese nussig frische Komposition. Leider hatte nicht ich das Vergnügen, nach dem Foto das Motiv verputzen zu dürfen. Das war René Schwietzke vorbehalten, der euch das Bild hier unter der Lizenz CC-BY zur kostenlosen Nutzung überlässt.

salat-tomate-nuesse-rene-schwietzke

Wenn Ihr das Bild verwendet, auch Veränderungen sind erlaubt, dann achtet darauf, bei Offlinenutzung den Fotografen namentlich zu nennen. Bei der Onlinenutzung gebt Ihr an: Foto René Schwietzke (mit Link zu seinem Google+ Profil). Das ist zwar nicht ganz so bequem wie die komplett bedingungslose Nutzung unserer gemeinfreien Fotos, aber doch immer noch sehr akzeptabel, oder?


24. Januar 2012
von Dieter Petereit
3 Kommentare

King Sundae aka Softeis mit Vanillegeschmack vom anderen Amerikaner

Ich fand den Widerschein der Restaurantbeleuchtung auf der Eisoberfläche interessant genug, um diesen eigentlich unspektakulären Eisbecher nach amerikanischer Machart fotografisch einfangen zu müssen. Ihr wisst natürlich alle, dass Eisbecher wie der hier gezeigte, nicht nur massive Kalorienbomben, sondern auch ansonsten nicht unter gesunder Ernährung zu subsumieren sind. Aber, sei´s drum. Ihr sollt ihn ja nicht essen, nur anschauen. Und davon ist noch keiner dick geworden. Denn, wie schon mein Großvater, Gott hab ihn selig, zu sagen pflegte: “Der Wind bläst keine dicken Ärsche…”


10. Januar 2012
von Dauni
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Schweinefilet natur pur

Nachdem Schweinefilet bereits zweimal lecker zubereitet vorgestellt wurde ist es an der Zeit, ein Stück davon in naturbelassener Form, sprich in rohem Zustand, hier zu präsentieren. Just erinnerte ich mich daran, dass in meinem Archiv noch ein Foto davon seit Monaten auf seinen Einsatz lauert.

Voilà. Hier ist es nun. Darf ich vorstellen: Schweinefilet pur ohne alles.

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Die Rezepte dazu gibt es hier und hier.

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6. Januar 2012
von Dieter Petereit
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Schweinefilet

Frohes neues Jahr allen Leserinnen und Lesern, Autorinnen und Autoren. Wir beginnen das Jahr mit einer schicken Galerie aus professioneller Hand:

Zu Preisen um 10 Euro das Kilo ist das sehr fettarme Schweinefilet für Menschen, die nicht aus Gründen kein Schwein essen, eine interessante Alternative zu preisintensiveren Fleischgerichten. Schweinefilet ist auch unter den Bezeichnungen Lummer und Lende bekannt. Ben Müller, der die Foodfotografie professionell betreibt, stellt uns heute eine kleine Bilderserie zum Thema zur Verfügung. Bens Google+ Profil findet ihr hier. Wer gute Foodfotografen sucht, findet in Ben und seiner Freundin, einer gelernten Köchin sicherlich die richtigen Ansprechpartner.

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30. Dezember 2011
von Dieter Petereit
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LMF optisch aufgefrischt und fit für mobile Nutzer

Es ist dem großartigen Elmastudio zu verdanken, dass Lebensmittelfotos.com heute in ganz frischer Optik präsentiert werden kann. Das Theme Yoko, das Elmastudio kostenlos hergibt, ist responsiv und löst damit mehrere bisherige Probleme der Darstellung auf LMF mit einem Schlag.

Zum einen sorgt Yoko automatisch für eine Anpassung der eingebetteten Fotos auf die korrekte Bildschirmauflösung. Mit anderen Themes hätte das Problem entstehen können, dass die bisher bereits eingebauten Fotos über die Breite des eigentlichen Textfeldes herausragen. Zum zweiten passt sich LMF jetzt optimal an mobile Lesegeräte an. So kann man Essensbilder ab sofort auch komfortabel per iPhone, iPad, Android oder anderen Mobilclients konsumieren.

So sieht LMF beispielsweise auf einem hochkant gehaltenen iPad aus:

Dank an Elmastudio für das Theme und Dank an unsere Autorin der ersten Stunde, Missfits, für die gelungene Headergrafik.

30. Dezember 2011
von Dieter Petereit
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Hamburger XXXL im Savannah Beach Club, Ibiza

Maulsperre a gogo. Treffender kann man das Volumen des im Savannah Beach Club gereichten Hamburgers, hier in der Darreichungsvariante eines Cheeseburgers kaum beschreiben. Noch besser als die Speisen ist lediglich die Örtlichkeit an sich. Direkt neben dem weltberühmten Café del Mar gelegen, das leider erst am späten Nachmittag öffnet und sich so für den hier gezeigten Mittagssnack nicht anbot, steht es dem berühmteren Pendant auch preislich in nichts nach. Aber, man lebt nur einmal und der Blick auf´s Meer ist es allemal wert.

Ibizenkischer Hamburger

20. Dezember 2011
von Dauni
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Lebkuchen zu Weihnachten

Da ich nicht mehr alles essen darf und auch bei Kuchen und Gebäck auf die Zutaten achten muss, habe ich mich dazu entschlossen, mein Weihnachtsgebäck selbst zu fertigen.  Dann weiß ich wenigstens , was darin ist.

Obwohl ich sagen muss, dass ich beim Hinzufügen von Hirschhornsalz, das man  als Backtriebmittel für Lebkuchen verwendet  und das in Wasser aufgelöst wird bevor man es zu dem Teig gibt, stark an den Geruch erinnert wurde, der so typisch für Haarfärbemittel ist. Ammoniak.  Aber was soll’s: wat mut, dat mut. Rein damit und ab in den Backofen.

Gottseidank ist der Geruch verflogen, und die Zutat trägt erstaunerlicherweise, neben den anderen Gewürzen, zu dem für Lebkuchen so typischen Geschmack bei.

Nun präsentiere ich hier mein Erstlingswerk:

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Ohne mich selbst loben zu wollen, ich finde es ganz gelungen. Und was die Hauptsache ist: es schmeckt auch noch.

Ich lade alle herzlich ein, zuzugreifen und sich zu bedienen. Es kostet auch nichts.

15. Dezember 2011
von Dauni
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Granatapfel zum Zweiten

Vor einigen Wochen wurde  in einem Artikel von lebenslang unter anderem der Granatapfel bereits vorgestellt. Die Bilder dazu sind ganz großartig gelungen. Die Begeisterung für die Frucht hielt sich allerdings in Grenzen. Fazit: Sieht gut aus, ist aber sehr sauer und nur schwierig zu entkernen.

Da genau zu diesem Zeitpunkt ein Granatapfel in meiner Obstschale vor sich hinschlummerte, traute ich mich zunächst aufgrund des vorgenannten Artikels  nicht an ihn heran.  Er sah allerdings von Anfang ganz anders aus, war nicht rot, sondern gelblich/braun,  mit harter Schale und überhaupt nicht besonders ansehnlich.

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Andererseits scheute ich mich davor, ihn wegzuwerfen.  Wahrscheinlich wartete ich darauf, dass er  zu schimmeln begann  und faul zu werden, damit ich ihn ohne schlechten Gewissens entsorgen konnte. Immerhin habe ich zu Hause noch gelernt: man schmeisst Lebensmittel nicht weg, solange sie noch essbar sind.

Aber er faulte nicht. So nahm ich ihn denn eines Tages mit in die Küche, setzte das Messer an, teilte ihn und war zunächst schon sehr erstaunt darüber, dass der Saft nicht durch die Gegend spritzte, sondern  nur in die Glasschale floss, in der die Frucht lag.  Ausserdem wich auch sein inneres Aussehen erstaunlich von dem des Bildes ab, dass ich im Beitrag von lebenslang gesehen hatte. Die Kerne waren mehr braun als rot, und das übrige “Fleisch” nicht weiß, sondern gelb. Nein, er sah auch jetzt noch nicht richtig lecker aus.

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Eigentlich wollte ich ihn schon im Abfalleimer  entsorgen, als ich mich dazu entschloss, doch vorher einmal diese Kerne zu probieren. Das Herauslösen war zwar auch nicht ohne,  aber dafür  schmeckten sie  außerordentlich süß und aromatisch.   Alles in allem:  ich habe sie genüsslich verzehrt,  nicht ohne vorher das Gesamtkunstwerk zu fotografieren.

Über  Google habe ich dann in einem Forum dann folgendes herausgefunden:

Zitat
Die süßen (und viiiel besseren, die allerdings nur die wenigsten Leute kennen) haben hellrote bzw. rosa “Kerne” Sie sind insgesamt kleiner als die sauren, haben aber oft größere “Kerne”.

Die Schale dieser Granatäpfel ist sehr hart, denn sie ist vertrocknet. Wenn man mit den Fingern darüberfährt, ist die Haut sehr rauh und trocken -fast schon wie Holz.

Die Kerne sehen auch oft nicht so ebenmäßig aus, wie bei den sauren. Sie sind  oft unförmig und unregelmäßig gefärbt.
Dort an die “Kerne” ranzukommen gestaltet sich viel schwerer, als bei den sauren, da sie süßen viel festere Schalen haben – aber es lohnt sich wirklich, diese Früchte sind ein Genuss.

Dem Text kann ich nur nur zustimmen.

Mein Fazit: Granatäpfel müssen nicht toll aussehen, wenn dafür die “inneren” Werte stimmen. Wie im täglichen Leben. 🙂

15. November 2011
von lebenslang
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Himbeerquark im Doppelpack

Ja, das hört sich lustig an,
ist aber eigentlich nur eine ganz ordinäre Himbeerschichtspeise.
Quark mit echter Vanille und Zucker verrührt unten in das Glas,
Himbeeren drauf,
Quark mit Kakao und Zucker verrührt oben in das Glas,
fertig ist der Zauber.
Noch ein bissl  garniert oder dekoriert – fertisch
ist das kostenlose Foto!

Mal ne Frage nebenbei…
wer weiß,
worin der Unterschied von
garnieren zu dekorieren liegt? 😉

15. November 2011
von lebenslang
4 Kommentare

Kiwano, Granatapfel &Co

Südfrüchte  hab ich gestern probiert!

Nämlich die mir geschmacklich noch unbekannten Sorten
Granatapfel, Kiwano und Kaki.

Kiwano
Granatapfel
Kaki

Klar, gesehen hab ich sie alle schon und letztens Granatapfelsaft getrunken,
aber noch nie so in natura selbst gekostet.
Leider war ich aber gar nicht sonderlich begeistert.
Der Granatapfel schmeckte sehr, sehr sauer,
dabei habe ich die Kerne auch als ziemlich störend empfunden.
Zumindest hat es sich gelohnt, einige Gratisfotos von dieser Frucht zu schießen.

So gings los:
Die Frucht quer aufschneiden,  dann die Kerne heraus puhlen…
nein,  das war echt kein Spaß!

Gut, dass meine Küche eh schon stellenweise orange angemalt ist, so fallen jetzt die ganzen roten Spritzer nicht mehr auf 😉 Einmal und nie wieder und wenn doch, dann nur noch in einem Schutzzelt, das die Umwelt vor mir und dem Granatapfelsaft bewahrt!
Nun, die Kerne sehen wenigstens sehr dekorativ aus, aber sonst… naja.

Die Kiwano schmeckte weniger sauer, dafür mehr nach Banane.
Einzig die Kaki war sehr lecker und süß!


Die kann ich wirklich nur empfehlen!

Trotzdem, ein Augenschmaus sind sie alle drei,
besonders die Kiwano macht ganz schön was her.

kiwano-aufgeschnitten-1_frei_lebenslang

kiwano-aufgeschnitten-3_frei_lebenslang

kiwano-aufgeschnitten-2_frei_lebenslang

Wobei ich nicht ganz sicher bin, was ich davon halten soll.
Von saurem Glibber oder grüner Götterspeise ummantelte Kerne,
die man erst frei kauen muss — naaajaaaaa….

kiwanoviertel-mit-saft_-frei_lebenslang

So fest sieht das Ganze zwar nicht aus, eher wie Gurkensuppe,
aber es war nicht einfach das  Grüne von den Kernen im Mund zu befreien.

Allerdings kam ich zu der Überzeugung, dass ich doch mehr ein Freund
vom Him- und Erdbeeren und Bananen und Äpfeln bin.
Aber es war interessant mal diese Erfahrung gemacht zu haben.
Und was das Wichtigste ist,  ich konnte euch hier einige
kostenlose Fotos von Kiwano, Granatapfel und Kaki anbieten!

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7. November 2011
von lebenslang
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Heidelbeerkäsekuchen


Ganz schnell  ein Gratisfoto von einem sehr leckeren Käsekuchen, der nach dem selben Rezept wie der Himbeerkäsekuchen gebacken wurde. Die Früchte sind ja beliebig austauschbar, nur schmeckt dieser hier nicht so säuerlich wie der mit den Himbeeren.  Leider kann ich keinen angeschnittenen Kuchen fotografieren, da dieser hier morgen in der Arbeit verspeist werden soll. 😉 Da kommts irgendwie nicht so gut, wenn schon ein Stück fehlt, oder?

Trotzdem wollte ich wenigstens ein kostenloses Foto des Heidelbeerkuchens zeigen, obwohl ich finde, dass er gar nicht so gut zur Geltung kommt wie er in der Realität aussieht.  Die Oberfläche sieht aus wie gelackt, so glänzend und appetitlich ist er. Ich freu mich morgen schon aufs Anschneiden des Kuchens. Na, vielleicht bleiben ja ein oder zwei Stücke übrig, dann kann ich  das Gratisfoto eines Einzelstückes noch nachliefern und einstellen. Lassen wir uns überraschen!
Aber jetzt viel Spaß beim Verwenden des freigestellten Kuchens mit Heidelbeeren, Quark und Frischkäse als Hauptzutaten, egal ob auf der Homepage, in einem Blog oder bei facebook, twitter oder sonstwo. Das Wunderbare ist nämlich, dass die Bilder bei “Lebensmittelfotos.com” völlig frei genutzt und im Internet verwendet werden dürfen, ohne dass man Angst vor Abmahnung haben müsste!
Also los!

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30. Oktober 2011
von Dauni
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Cherimoya – Eine neue Entdeckung

Vielleicht nicht für andere, aber für mich. Wenn ich einkaufe, halte ich stets Ausschau nach Gemüse oder Früchte, die ich noch nicht kenne. Jetzt habe ich wieder ein solches Exemplar gefunden und gekauft. Eine  Cherimoya, wie ich nach langem Fragen im Laden endlich erfuhr. Denn ausgezeichnet war sie nicht.

cherymoya_01_dauni

Rein äußerlich erinnerte mich die Frucht an einen Pinienzapfen und ich wusste zunächst überhaupt nicht, was man damit anfängt. Ausser, sie bei LmF zu präsentieren.

Ich habe sie dann erst einmal von allen Seiten fotografiert, um ein halbwegs passables Foto zu bekommen. Danach googelte ich eifrig (was sonst?) und wurde bei Wikipedia fündig.

Hier das wichtigste im Schnelldurchlauf:

Die Cherimoya (Annona cherimola) (Quechua chirimuyu, „kalte Frucht“; in Südamerika und Spanien auch Chirimoya oder Churimoya) ist ein immergrüner, tief verzweigter Baum oder Strauch von drei bis neun Metern Höhe. Als Wuchsort kommen Zitrusfruchtstandorte in Frage.

und

…die Cherimoya ist essreif, wenn ihre Haut leicht schwärzlich ist und auf leichten Druck nachgibt. Sie wird geschält und von den inneren Samen befreit und so pur oder mit ein wenig Zitronensaft genossen. Fruchteis mit Cherimoyageschmack ist in Chile weit verbreitet.

Nur reif ist Cherimoya auch ein Genuss, sie sollte nie im Kühlschrank aufbewahrt werden. Es wird empfohlen, die Frucht zum Nachreifen in Papier einzuschlagen, bis das Fruchtfleisch weich ist – etwa wie das der Mango oder der Avocado, die in Deutschland auch oft unreif verkauft werden.

Der Saft der Cherimoya verursacht beim Kontakt mit der Kleidung hartnäckige, schwer zu entfernende bräunliche Flecken.

Meine Cherimoya war nun allerdings schon sehr reif, als ich sie nach zwei Tagen endlich aß. Ich entfernte vorsichtig die Haut, das Fruchtfleisch hatte mittlerweile eine Konsistenz wie eine durchgedrückte Banane und sah auch ähnlich aus. Es verströmte einen angenehmen Duft.

Mühselig war allerdings das Entfernen der schwarzen Kerne, die relativ groß sind und von denen es anderer Stelle heißt, sie seien giftig  und dürften nicht verschluckt werden.

Das Fruchtfleisch, das ausgesprochen lecker ist und mich an ein Mittelding zwischen Himbeeren und Banane erinnert, verzehrte ich   nicht nur pur, sondern mischte den größten Teil davon unter einen Joghurt.

Diese Kombination war ein absoluter Renner und ich kann jedem nur empfehlen, die Cherimoya einmal selbst zu probieren.  Mit oder ohne Joghurt, mit Eis,  als Milchshake oder einfach pur.

Ein Genuß ist diese Frucht allemal.

🙂